Allgemeine Chirurgie
Dupuytren'sche Kontraktur
Dupuytren'sche Kontraktur
Die Dupuytren’sche Kontraktur bezeichnet eine gutartige Bindegewebswucherung der Sehnenplatte der Hohlhand, der Bindegewebs-Hüllen der Handmuskeln (Faszien) und der in die Haut einstrahlenden Bindegewebszüge.
Am Anfang ist meist nur ein kleiner Knoten in der Handfläche, meist am Grundgelenk des kleinen Fingers oder Ringfingers, zu sehen. In weiterer Folge kann es dann dazu kommen, dass sich die betroffenen Finger nicht mehr strecken lassen und somit die Funktion der Hand stark eingeschränkt ist.
Die Behandlung besteht in einer Entfernung dieser wuchernden Platte in der Hohlhand, sodass die Finger wieder gestreckt werden können. Dies erfolgt via operativen Eingriffs im Krankenhaus.
Am Anfang ist meist nur ein kleiner Knoten in der Handfläche, meist am Grundgelenk des kleinen Fingers oder Ringfingers, zu sehen. In weiterer Folge kann es dann dazu kommen, dass sich die betroffenen Finger nicht mehr strecken lassen und somit die Funktion der Hand stark eingeschränkt ist.
Die Behandlung besteht in einer Entfernung dieser wuchernden Platte in der Hohlhand, sodass die Finger wieder gestreckt werden können. Dies erfolgt via operativen Eingriffs im Krankenhaus.
Bei diesem Eingriff ist ein stationärer Aufenthalt von mindestens einer Nacht erforderlich.
In bestimmten Fällen kann die Dupuytren’sche Kontraktur durch eine Injektion behandelt werden. Die Injektionsbehandlung mit Xiapex® hat sich erst in den letzten Jahren etabliert.
In Österreich wird sie vorerst hauptsächlich bei Patienten angewendet, die aus gesundheitlichen Gründen nicht operiert werden können.
In bestimmten Fällen kann die Dupuytren’sche Kontraktur durch eine Injektion behandelt werden. Die Injektionsbehandlung mit Xiapex® hat sich erst in den letzten Jahren etabliert.
In Österreich wird sie vorerst hauptsächlich bei Patienten angewendet, die aus gesundheitlichen Gründen nicht operiert werden können.
Dupuytren'sche Kontraktur - Das sollten Sie wissen!
Operationsdauer
bis zu 3 Stunden
Behandlungsort
Krankenhaus; mind. 1 Nacht stationärer Aufenthalt
Folgebeeinträchtigungen
Berufsausfall abhängig von der beruflichen Tätigkeit, jedoch mindestens 2 Wochen; physiotherapeutische Betreuung notwendig
Anästhesie
Vollnarkose oder Regionalanästhesie
Schmerzen
Schmerzmittel sind notwendig